Juli 2009
Erfahrungsbericht von Peter Schäfer, Rotenburger Straße 3, 34212 Melsungen
T. 05661 53391 geschäftlich, T. 05664 7610 priv. (abends)
Hallo Frau Fisseler, hallo Herr Fisseler,
sicherlich erinnern Sie sich noch an unser Gespräch nach der letzten Arthrose – Selbsthilfe Versammlung, als ich Ihnen von meinen gesundheitlichen Fortschritten berichtete und auch versprach, selbige zu dokumentieren.
Ich bin 49 Jahre alt, selbständig, Raumausstattermeister mit eigenem Geschäft in Melsungen. Seit ca. 5 Jahren leide ich unter Gelenkschmerzen, überwiegend in den Händen, aber auch Knie, Füße und Hüften sind betroffen. Vor 3 Jahren wurde vom Orthopäden Arthrose diagnostiziert und durch Röntgenaufnahmen der Hände leider bestätigt.
Die anderen Gelenke wollte ich gar nicht mehr röntgen lassen, da mir ohnehin kaum Heilungschancen offeriert wurden. Ich musste also mit Schmerztabletten leben, und irgendwann gäbe es Ersatzteile, auch Schmerzspritzen mit Langzeitwirkung boten mir die Ärzte an.
Polstern mit kräftigem Fingereinsatz, Fußboden rausreißen oder verlegen, Gardinenröllchen einclipsen, selbst Hemd und Hose zuknöpfen, Schuhe binden, eine Flasche aufdrehen, eine einzige Tortur, Montagearbeiten erfolgten mit Hilfe von Schmerztabletten.
Nach dem Aufstehen von einem Stuhl bewegte ich mich langsam – wie ein gebrechlicher 80 jähriger Mann, um erst mal „in die Gänge zu kommen.“ Wegen meiner Fußschmerzen trug ich nur nach Turnschuhe und Birkenstock-Latschen
Als leidenschaftlicher Motorradfahrer nahm ich vor jeder Fahrt 2 Voltaren Tabletten, Ersatzpäckchen immer dabei, um überhaupt Kupplung und Handbremse bedienen zu können.
Beim Angeln einen Haken anzuknoten, verhaspelte Schnur zu entknoten, oder nur einen Köder an dem Haken zu befestigen, war nahezu unmöglich.
Dann die Zukunftsängste – schließlich muss ich noch mindestens 12 Jahre arbeiten – wie soll das mit diesen Schmerzen funktionieren? Arbeiten und Reparaturen am Haus soll ich als Handwerker andere Handwerker holen für Arbeiten, die ich bislang immer selbst erledigte; – von den Kosten ganz abgesehen?
Haus verkaufen, Wohnung mieten oder kaufen? – Solche Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Dann, Ende Juni 2009, Eingabe im Internet „Arthrose“ stieß ich auf Ihre Selbsthilfegruppe und rief Sie noch am selben Tag an. Ganz massiv verdeutlichten Sie mir, dass es sich bei Arthrose nicht um Verschleiß, sondern um Säurefraß handele und wenn ich nicht unverzüglich anfangen würde, auf Kaffee, Tabak, Alkohol zu verzichten und die Ernährung umzustellen, würden mich Schlaganfall, Herzinfarkt oder sogar Diabetes 2 erwarten. Von meinen 99 kg Gewicht traute ich mich dann gar nichts mehr zu erwähnen.
Danke Herr Fisseler für diese Informationen, ich habe das Arthrosebuch gekauft und sofort losgelegt. Nach gut einer Woche: wesentliche Besserung. Nach drei Wochen kaum noch Schmerzen und ganze 10 kg leichter ohne einmal Hunger zu leiden. Morgens grüner Tee, dann Obst, mittags Salat und Gemüse; zwischendurch Müsli mit Reismilch, einige Nüsse oder Mandeln, abends Vollkornbrot mit pflanzlichem Brotaufstrich, pflanzliches Fett, Rettich, Radieschen, Gurken, usw. Zwischendurch viel Wasser.
Werden wir eingeladen, so akzeptiert eigentlich jeder, dass ich vegan lebe, einige fragen genauer nach und sind ebenfalls neugierig geworden, andere sagen, dass ich den Tieren nicht das Futter wegfressen soll. Mein Friseur und mein Buchhändler haben das Arthrosebuch ebenfalls gekauft. Meine Nachbarin hat es von mir ausgeliehen, nachdem sie den Erfolg bei mir sah.
In meiner Familie wird gekocht wie bisher, nur wesentlich weniger Fleisch, mehr Gemüse und Salate kommen auf den Tisch. Auch meine Frau könnte mittlerweile ganz auf Fleisch verzichten. Unser 17 jähriger Sohn sieht noch nicht ganz die Notwendigkeit des Fleischverzichts, hat aber dennoch den Konsum reduziert.
Ich selbst habe jetzt, nach 8 Wochen, gut 16 kg abgenommen, und fühle mich sauwohl. Nur noch in den Daumengelenken verspüre ich noch leichte Schmerzen. Auf Schmerztabletten verzichte ich mittlerweile ganz, auch meine Arbeiten kann ich wieder schmerzfrei ausüben.
Die Blutdruckwerte haben sich normalisiert, die Tablettendosis wurde nach 3 Wochen halbiert und nach 5 Wochen ganz abgesetzt (ohne ärztliche Ratschläge).
Ich kann mich wesentlich besser bewegen, aufstehen sowie hinlegen und setzen; beim Treppenlaufen überspringe ich sogar Stufen.
Seit ca. 15 Jahren habe ich kleine Flechten und Hautrötungen an Kopfhaut und Beinen. Zwei Wochen nach der Ernährungsumstellung waren diese verschwunden. Mittlerweile habe ich eine sehr gute Verdauung und mein jahrelanger Begleiter, der Durchfall“ hat sich – hoffentlich für immer verabschiedet.
Eine anstehende Operation an beiden Füßen (Hallux Valgus) habe ich verschoben, da die Schmerzen verschwunden sind.
Nun vermag ich nicht zu beurteilen, ob nicht eine gesundheitliche Besserung allein durch Weglassen von Kaffee und Alkohol eingetreten wäre, keinesfalls aber hätte ich ohne zu hungern die Gewichtsreduktion innerhalb dieser kurzen Zeit erreicht. Außerdem fühle ich mich viel wohler mit dem Bewusstsein, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, was weder mit dem Gang zum Arzt oder in die Apotheke zusammenhängt oder kostspielig ist, im Gegenteil, ich spare bei der ganzen Sache sogar noch Geld.
Auch wäre die Behauptung gelogen, ich würde keine Lust mehr auf Steak, Bratwurst, Bier, Wein oder Kaffee oder eine gute Zigarre verspüren. Denke ich dann wiederum an meine Schmerzen, fällt mir der Verzicht allerdings nicht schwer.
Meine Frau, mein Sohn und jeder aus unserem Bekanntenkreis wird bestätigen, dass ich eigentlich das absolute Negativbeispiel in Sachen Ernährung darstellte. Wenn es irgendwo etwas Gutes und auch reichlich zu Essen und Trinken gab, war ich der Erste am Tisch. Mein Motto war: Satt kenn ich nicht, entweder ich habe Hunger oder mir ist schlecht.
Mittlerweile denke ich anders darüber und kann nur allen Menschen, die mit den gleichen oder ähnlichen Problemen zu tun haben dazu ermutigen, die Ganzheitliche Arthrose Therapie wenigstens auszuprobieren, es lohnt sich auf jeden Fall.
Gleichzeitig möchte ich mich auf diesem Weg noch ganz herzlich bei Frau und Herrn Fisseler bedanken, denn ohne Sie hätte ich meine Schmerzen immer noch. Ich bitte Sie auch gleichzeitig, mit Ihrer Tätigkeit unermüdlich fortzufahren, da vielen Menschen mit diesen Leiden eigentlich ganz einfach geholfen werden kann.
Peter Schäfer, Melsungen
Peter Schäfer ist ein Mann, der als Polstermeister und Raumausstatter seine Hände nicht mehr gebrauchen konnte, weil sie wegen Arthrose ihren Dienst versagten. Heute ist er einer von vielen tausend Menschen, die allein durch das richtige Wissen gesund geworden sind. Sie können ihn anrufen.
Erfahrungsbericht von Christian Neiser, Altdorf,
Heute möchte auch ich Ihnen mitteilen, welch großen Erfolg ich Dank Ihrer Selbsthilfegruppe erzielen konnte. Mein Name ist Christian Neiser, ich bin 62 Jahre und wohne in Altdorf.
Nachdem ich im Juli so starke Schmerzen in der rechten Hüfte und über das Bein bis in den Fuß hatte, ging ich zum Orthopäden. Die Schmerzen wurden über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren immer schlimmer. Ich verdrängte sie, weil ich dachte, das käme von meinen Bandscheiben-Vorfällen. Dort wurde ich geröntgt, die Diagnose war: Arthrose Stufe 3. Das Bild sah entsprechend beängstigend aus. Der Arzt erklärte mir, das sei nicht heilbar, Abnutzung usw. Er empfahl mir Spritzen, je 5 Stück zu 300 Euro. Irgendwann sei eben ein künstliches Gelenk notwendig.
Ich setzte mich an den Computer und suchte nach Möglichkeiten zur Arthrosebehandlung. Dadurch kam ich auf Ihre Homepage. Nach erstem Lesen war ich wie elektrisiert, denn das leuchtete mir ein. Zumal ich ein gespaltenes Verhältnis zur Schulmedizin habe.
Nun kaufte ich mir Ihr Buch über Amazon (Sie waren in Urlaub) und machte mich daran, die Anweisungen umzusetzen. Ich war bisher mäßiger Fleischesser, Verbraucher von Milchprodukten und starker Kaffeetrinker.
Beginn: 17.08.10
Bis zum 21.08. ging es mir schlecht, ich fühlte mich matt, schlapp, schlief schlecht mit 4-6 mal aufwachen und aufstehen. Ich hatte Schmerzen in Hüfte, Knie, Bein und Rücken. Ich fühlte mich schlechter als vor der Umstellung.
22.08.: Die Nacht ohne Schmerzen!! Ich hatte erstmals fast ganz durchgeschlafen und wachte auf wie neugeboren. Auch tagsüber ging es mir gut. Ich spürte zwar die Hüfte, aber anders. Ohne diesen ziehenden stechenden Schmerz.
Die nächsten Tage ging es etwas auf und ab, wurde aber immer besser. Ich muss dazu sagen, dass ich zur Zeit auf Messen arbeite, ganztags stehend. Den Ernährungsplan konnte ich deshalb auch nicht ganz optimal umsetzen.
Nun, Anfang November 2010 geht es mir so gut, dass ich problemlos wieder längere Spaziergänge machen kann. Die Schmerzen in der Leiste spüre ich nur noch bei
entsprechender Bewegung und Gymnastik, aber erträglich.
Ich habe seit Beginn ca 7 kg Gewicht abgenommen, ein toller Nebeneffekt. Bin bei meinem Normalgewicht von 76 kg angekommen. Die letzten paar Tage stellte ich sogar eine leichte Zunahme fest. Der ph-Wert hat sich von unter 6 auf 7-8 erhöht.
Zusammengefasst kann ich nur sagen: Schier unglaublich! Ich fühle mich um 20 Jahre jünger. Spüre förmlich, wie mein Hüftgelenk regeneriert (ich spreche auch oft mit ihm..).
Dass sich nach so kurzer Zeit eine solch dramatische Besserung einstellt, hätte ich nicht zu träumen gewagt.
Inzwischen habe ich Sie und Ihr Buch bestimmt 150 Leuten mit Arthrose empfohlen und möchte mich sehr herzlich bei Ihnen bedanken für Ihre Initiative. DANKE!
Diesen Bericht können Sie selbstverständlich nach Belieben verwenden.
Herzliche Grüße
Christian Neiser
Dr. Heinz Tamm, Anita Tamm, Fuhrtsberg 12a, 17139 Malchin,
Tel.: 03994 222421
Lieber Herr Fisseler!
Ich schreibe Ihnen diesen Brief mit der Hand, da ich sooo glücklich darüber bin, dass ich ohne Schmerzen in den Fingern wieder schreiben kann.
Wer mir oder meinem Mann ein Buch schenkt, kann ganz sicher sein, dass wenigstens ich es sehr schnell und sehr gründlich lese, egal was es ist und mir erst danach ein Urteil darüber bilde. Diese Haltung hat sich auch mein Sohn zueigen gemacht, indem er meinem Mann zum Geburtstag im Februar 2008 Ihr Buch schenkte. Wir sind beide Ärzte und unser Sohn Facharzt für Orthopädie. Wir leiden oder besser gesagt litten beide an Arthrosen, mein Mann an Knie und Hüfte, ich in den Fingern, Zehen, Schultern, Halswirbelsäule und Kiefergelenk und das seit fast 20 Jahren. Ich konnte mir als Ärztin selbst nicht mehr helfen und die Fachkollegen, die ich konsultierte, wussten auch nichts besseres als Analgetika, Antirheumatika, Corticoide und diverse physiotherapeutische Anwendungen. Also habe ich resigniert zugesehen, wie sich meine Gelenke langsam veränderten und mich in das Heer der chronisch Kranken eingereiht, denen auch – wie mir als Arzt – kein besseres Schicksal beschieden ist.
Unser Sohn ist nicht der Orthopäde mit dem Messer, sondern sieht die Operation bei Arthrose als die Ausnahme an, auch wenn die Beschwerden noch so groß sind. Ihr Buch hat ihn in seinen Ansichten weiter bestärkt und er hat Ihr Buch für uns zu seinem Sprachrohr gemacht und es hat gewirkt. Meine Ansichten haben sich nach der Lektüre schon um 90 Grad gewendet. Eine weitere Wendung erfolgte nach den Büchern von Diamond „Fit fürs Leben“ und Schatalova „Heilkräftige Ernährung“ sowie nach dem Besuch eines „Gesundheits- und Motivationsseminars“ von Frau Dr. med. Drews, noch mal 45 Grad. Aber den letzten Ruck bis zur Kehrtwendung gab das Buch von Professor Lothar Wendt „Die Eiweißspeicherkrankheiten“. Danach habe ich meine Gewohnheiten rigoros nach Ihren Empfehlungen umgestellt. Das Fazit: Ich bin heute so gut wie beschwerdefrei. Die Arthrose wollte ich loswerden und das klappte. Was ich noch loswurde sind 8 kg überflüssigen Ballast, meine Depressionen und Schlafstörungen und Stuhlgangsbeschwerden, diverse Herzbeschwerden und Leistungsschwäche. Alle Tabletten einschließlich der Cholesterinsenker habe ich im Mülleimer versenkt, eigentlich hätten sie auf die Giftmülldeponie gehört. Ich bin 69 Jahre alt und fühle mich so gesund und leistungsfähig wie kaum in den letzten 20 Jahren.
Herr Fisseler, meinen herzlichsten Dank und Hochachtung vor Ihrem Engagement.
Herzliche Grüße Anita Tamm
p.s.
Vielen Dank für die Büchersendung, ich schicke Ihnen mal den Flyer von Frau Dr. Drews mit. Ihre E-Mail betr. Herrn Pofalla haben wir bekommen. Es wird nichts bringen, ihn beim Wort zu nehmen, denn der weiß gar nicht, was er da gesagt hat. Ich wundere mich nur, dass bei so viel klugen Leuten, die unser Land hat, die Dummheit regiert.
Hans-Jürgen Diepold, An den Kreuzäckern 6, 92655 Grafenwöhr,
Tel.: 09641-3542
Sehr geehrter Herr Fisseler
Nun muss ich mich doch mal bei Ihnen melden, um mich aufs Herzlichste zu bedanken. Ihre Arthrose-Selbsthilfe-Einrichtung ist ein Segen für die Menschheit!
Seit ca. 2 Jahren hatte ich immer wieder Schmerzen in der rechten Schulter. Außer bei bestimmten Bewegungen, hatte ich tagsüber meist keine Schmerzen, doch nachts wurde ich immer wieder durch die Schmerzen wach. Als Anfang dieses Jahres die Schmerzen auch tagsüber nicht mehr ausblieben, ging ich im Mai endlich zum Hausarzt. Zunächst bekam ich Tabletten gegen die Entzündung und die Schmerzen. Für eine Woche hatte ich dann auch Ruhe. Nachdem die Tabletten aufgebraucht waren, kehrten die Schmerzen jedoch zurück. Ein erneuter Arztgang führte mich dann zum Orthopäden, der ein Röntgenbild meiner Schulter machte und sofort eine Arthrose diagnostizierte. Er eröffnete mir auch gleich, dass ich nun damit leben müsste, weil Arthrose nicht heilbar sei.
Nun, das war erst mal eine sehr unbefriedigende Situation für mich, mit der ich mich aber nicht zufrieden geben wollte. Durch eine Suche im Internet kam ich dann schnell auf Ihre Webseite und war sehr erstaunt darüber, was ich dort las. Mittlerweile habe ich auch Ihr Buch „Arthrose – Der Weg zur Selbstheilung“ gelesen. Da ich mich auf keinen Fall für den Rest meines Lebens mit Schmerzmitteln betäuben und meiner Gesundheit dadurch weiteren Schaden zufügen wollte, begann ich mich Ende Juni nach der GAT zu ernähren. Bereits nach 3 Wochen stellte sich eine spürbare Besserung ein. Ich war nachts weitgehend schmerzfrei und konnte wieder durchschlafen! Tagsüber habe ich ebenfalls keine Schmerzen mehr. Auch andere Beschwerden, wie Sodbrennen kenne ich jetzt nicht mehr. Im Sommer war ich dann sehr gespannt darauf, wie der herbstliche Heckenschnitt verlaufen würde. (Ich besitze ein Grundstück, das von Hecken umgeben ist. Normalerweise brauche ich zwei bis drei Tage für den Schnitt.) Erfreulicherweise konnte ich diese Arbeit ohne Schmerzen bewältigen!
Ich habe mir vorgenommen, die GAT so lange wie möglich durchzuhalten. Die Aussichten auf Heilung und die positiven Erfahrungen mit der GAT sind für mich absolut die Motivation meine Essgewohnheiten dauerhaft auf eine gesunde Ernährung umzustellen.
Herzliche Grüße!
Hans-Jürgen Diepold
Erfahrungsbericht 2 von Irene Jungermann, 34225 Baunatal,
Langenbergstr. 10, Tel.: 0561 495711
Lieber Herr Fisseler,
da ich nicht mehr den Weg nach Felsberg machen will, muss ich einmal schreiben. Es geht mir sehr gut, dank der Ernährung mit GAT – Therapie!
Hatte jahrelang Schmerzen und nun bin ich schmerzfrei. Das heißt, wenn ich mich genau daran halte und das tue ich auch. Aber manchmal esse ich ein halbes Gehacktesbrötchen und dann kommen wieder leichte Schmerzen. Mal etwas Alkohol ist auch nicht so gut. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich so dafür einsetzen. Zwei Orthopäden kenne ich, die auch dafür sind, eiweißfrei zu leben, wenn man Rheuma oder Fibromyalgie hat. Den einen kennen Sie auch und der andere hat zu mir gesagt: „Sagen Sie das allen weiter, es hilft wirklich. Nur wir dürfen das nicht aussprechen und die Leute wollen es auch nicht hören oder tun“.
Habe am 15. 08.2003 damit angefangen. Bin jetzt sechs Jahre schmerzfrei.
Das ist für mich ein großes Wunder!!!
Ich brauche keine Medikamente, für nichts. Nur habe ich mir jetzt den Fuß gebrochen. Das vordere Sprunggelenk ist gerissen. Da muss ich jetzt auch durch. Der Arzt hat mir Blut abgenommen. Er sagte: „Die Blutwerte sind wie bei einem jungen Mädchen“. Das hat mich wieder angespornt, weiter zu machen.
Ich glaube, die Menschheit muss sich umstellen, wegen der hohen Kosten der Krankenkassen. Der Verursacher ist die Industrie, Pharmazeuten und auch die Politik.
Nur – wir müssen das erkennen.
Danke noch mal für Ihren großen Einsatz und Ihre liebevollen Bemühungen. Einen guten Rutsch ins neue Jahr für Sie und Ihre Familie.
Mit Hochachtung für Ihr Bemühen
Frau Irene Jungermann.
Erfahrungsbericht von Elfriede Schmidt, Ortweinstraße 3, 50739 Köln,
Tel. 0221 740 70 54
Lieber Herr Fisseler,
Durch Ihr Buch und ein Telefongespräch sind Sie mir so vertraut, dass ich mir erlaube Sie so anzusprechen.
Ihnen verdanke ich meine wiedererlangte Lebensfreude! Starke Arthroseschmerzen quälten mich schon viele Jahre, als ich von einer Freundin auf Ihr Buch „Arthrose, der Weg zur Selbstheilung aufmerksam gemacht wurde. Da ich schon alles Mögliche unternommen hatte um eine Linderung zu erlangen, aber nichts geholfen hat, sah ich hier eine reelle Chance meine Lebensqualität zu verbessern und einer Knieoperation zu entgehen. Also stellte ich meine Ernährung innerhalb kürzester Zeit um. Das Ziel gesund zu werden war so verlockend, dass es mir nicht schwer fiel den kulinarischen Genüssen zu widerstehen und den vorgegebenen Ernährungsplan streng einzuhalten. Der Erfolg ist beachtlich, schon nach drei Wochen spürte ich eine deutliche Veränderung, die Schmerzen ließen nach und ich wurde beweglicher.
Inzwischen sind vier Monate vergangen, ich bin schmerzfrei lebe schon lange ohne Schmerztabletten, bin viel beweglicher und habe 9 Kilo abgenommen. Ich weiß nicht mehr, wann ich mich das letzte Mal so wohl gefühlt habe. Bin jetzt 78 Jahre alt und erlebe Lebensfreude pur. Ganz bestimmt werde ich nicht wieder in alte Eßgewohnheiten zurückfallen.
Nun sind ja viele Menschen im Alter von Schmerzen geplagt, sei es Arthrose oder Rheuma, Allen Bekannten erzähle ich von dieser wunderbaren Heilung, bin ja wohl selber ein gutes Beispiel. Dummer Weise machen alle einen Rückzieher wenn sie die eingeschränkte Ernährungsweise betrachten, stopfen sich lieber mit Medikamenten voll.
Ich jedenfalls, Herr Fisseler, bin Ihnen für Ihre viele Arbeit und Ihren Einsatz ungeheuer dankbar und beglückwünsche Sie zu diesem Buch. Ich werde nicht nachlassen, es weiterhin zu empfehlen und meine Erfahrungen weiter zu geben.
Viele Grüße und ein herzliches Dankeschön kommen aus Köln
Ihre Elfriede Schmidt
Vortrag von * Dr. med. Orthonio,* Orthopäde aus B……… auf dem 67. Monatstreffen der Arthrose-Selbsthilfe am 01.11.2005 vor über 200 Besuchern *Name geändert
Guten Abend und schönen Dank für die Einladung. Wir sind klassisch denkende Orthopäden mit einer Gemeinschaftspraxis in Baunatal. Ich bin heute zum ersten Mal hier und ich komme mir vor wie ein CDU-Mann, der auf einer SPD-Veranstaltung etwas sagen soll. Aber wenn man das weiter durchdenkt, sollte eigentlich das gemeinsame Ziel im Vordergrund sein, was man von unseren Politikern nicht immer sagen kann, aber in der Medizin könnte das gelingen. Wir klassisch denkenden Mediziner haben natürlich Probleme damit, gewisse Dinge anzunehmen, aber ich muss auch zugestehen – ich komme aus einer Familie, wo quer Beet über Naturheilkunde diskutiert wird – also mein Onkel war schon in den sechziger Jahren fleischlos essend, uns Kindern hat das natürlich nicht so geschmeckt, vielleicht hat sich das heute geändert. Meine Mutter ist auch immer zum Homöopath gegangen und nicht zu mir als Orthopäde. Also ich bin da auch so ein bisschen flexibel. Man muss heute Abend nicht denken, hier ist der klassische, stur denkende Mediziner. Hin und wieder schaffen wir es auch, mal über den Tellerrand zu schauen. Wir haben vielleicht auch etwas andere Probleme, werden mit operativen Sachen konfrontiert und mit rehabilitativer Arbeit. Deswegen ist diese Veranstaltung hier ein Stück weit eine Sensation.
Das bedeutet ja für uns im Endeffekt, man macht den Arzt überflüssig. Eigentlich eine hervorragende Sache. Wir als Ärzte wollen eigentlich genau das, was hier praktiziert wird. Das kann nur bewusstseinsfördernd sein und – ja – Hilfe zur Selbsthilfe. Mehr können wir in der Orthopädie auch nicht schaffen. Genau da geht auch unser Reha-Konzept hin. Abnehmen und Sport machen. Deswegen ist mir diese Seite nicht fremd. Ich nehme auch an, dass Herr Fisseler mich nicht eingeladen hätte, wenn ich jetzt so ein sturer Mediziner wäre. Das könnte für diese Veranstaltung nicht förderlich sein.
Mein Professor Krause, bei dem ich das Operieren gelernt habe, hatte eine starke Hüftarthrose. Bei uns Medizinern ist das immer so, dass wir täglich vieles empfehlen, aber bei uns selber wollen wir das nicht praktizieren. Er hat Tausende von Hüftprothesen operiert, aber er selbst wollte natürlich keine haben. So sind wir Mediziner, ist doch klar. Er hat also 25 KG abgenommen, seinen Bier- und Weinbauch reduziert und siehe da, die Schmerzen waren weg. Warum die jetzt weg sind, ob das nur der Gewichtsverlust war oder wie hier bei Ihnen die Eiweißreduzierung, weiß ich nicht. An der Uni wird uns das nicht gelehrt. Somit bin ich ebenso nichtwissend, wie die Teilnehmer, die heute zum ersten Mal hier sind.
Mein Plan ist heute, dass ich Ihnen die klassischen Formen der Arthrose-Therapie darstelle. Es gibt eigentlich gar keine Arthrose-Therapie in der Orthopädie, die wissenschaftlich belegt ist. Gibt es nicht. Alles was wir machen ist auch so ein bisschen woodoo. Damit meine ich, ob es hilft, sei mal dahingestellt. Wichtig ist, dass eine richtige Diagnose gestellt wird. Daran hapert es oft bei den meisten Ärzte. Ich will jetzt hier keine Komplimente fischen, aber meistens hapert es daran, dass die Ärzte nicht wissen, was ist eigentlich die Diagnose, warum hat der Patient Schmerzen. Oft wissen wir es nicht. Es kann ein eingeklemmter Meniskus sein und oft sind wir auch durch diese Kernspin etwas hilflos. Wir sahen auf den Bildern einen Riss und bei der Operation widerspricht sich das von dem, was wir dann sehen. Nun muss ich natürlich so tun, als hätte ich ihm geholfen. Da mache ich dann so einen Schleimbeutel weg und einen Fettkörper und der Patient hatte gar keinen Meniskusriss. Das darf ich ihm aber nicht sagen und siehe da, die Schmerzen haben sich um die Hälfte gebessert, obwohl ich eigentlich gar nichts gemacht habe. Ich erzähle ihm nur, als hätte ich was gemacht. Ich darf ihm also nicht das Vertrauen nehmen, denn wenn ich sagen würde: „Du pass mal auf, da war überhaupt nichts im Knie, ich hab da nichts gemacht, ich hab da vergebens reingeschaut“, der hätte weiter Schmerzen. Deswegen betrüge ich so ein stückweit, mach so einen kleinen Betrug, so wie – ja – wie ein Guru, tu so, als hätte ich ihm geholfen und siehe da, 50 Prozent haben fast keine Schmerzen mehr. Warum, weiß ich auch nicht. Ich will damit nur andeuten, Medizin ist sehr schwierig und es gibt keinen Königsweg, Auch Euer Weg ist kein Königsweg. Das ist eine Idee um schmerzfrei zu werden und um eine neue Lebensform zu finden, die ich sensationell finde. Dass Leute, die 120 KG wiegen, alleine deshalb Gelenkschmerzen haben, muss ich nicht weiter ausführen.
Herrn Fisseler kenne ich von früher nicht. Ich verspüre hinter seiner Arbeit kein finanzielles Interesse. Hier ist ein Mann, der das Tatsache aus Enthusiasmus tut und aufgrund der Erfahrung. Damit treibt er also seine Erfahrung in die Welt. Für uns als Orthopäden genial. Wenn ich da diese arme Frau höre, die 19 Orthopäden durchlaufen hat und hier erst erfolgreich war, da kann ich mich nur wundern. Es läuft auch bei uns manchmal so, dass wir Endstation sind und ich muss als Arzt ja irgendwas machen und deswegen machen wir ja auch den ganzen Mist, bevor wir sagen, da kann man nichts mehr machen.
Aber wenn ich das hier heute sehe, werde ich auch diese Idee der Ernährung, die mir noch nicht so bewusst und so klar war, obwohl meine Mutter mich schon immer darauf hingewiesen hat, aufgreifen und in letzter Konsequenz, wenn wir nicht weiterkommen, die Patienten Ihnen zuschicken. Das ist ja nun das billigste Verfahren, dass der Patient sich selber hilft, mit Ihrer Anleitung. Dass das natürlich bei der Pharmaindustrie nicht so optimal ankommt, ist doch logisch. Die werden Euch natürlich nicht unterstützen und die werden auch kein Interesse daran haben, dass so ein Buch an der Uni gelehrt wird. Das wäre eine Bankrotterklärung vieler Pharmafirmen. Dieser ganze Schrott wird doch nur gekauft, weil die Bevölkerung so dumm ist und weil keine Aufklärung da ist. Und wir bekommen das an der Uni nicht gelehrt.
Wegen dieser neuen Eindrücke werde ich meinen – für heute vorgesehenen – Vortrag stark verkürzen.
Das ist unser Ärzteteam. Wir sind klassisch denkende Mediziner und teilen die Arthrose in 4 Stufen ein. Bei Stufe 4 ist kein Knorpel mehr da, wir nennen das die Knorpelglatze. Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, ob im Stadium 4 Ihr Konzept noch greift. Da müsste man mal Erfahrungsberichte haben.
Es meldet sich die Wolzen aus Oelde, die von 19 Orthopäden als Stadium 4 eingestuft wurde und heute wieder laufen kann.
Gut, das wäre eine Sensation, könnte ich mir so nicht vorstellen, denn wenn ein Mechaniker ein Auto bekommt, das nur noch Schrott ist, das kann am nächsten Tag nicht wieder fahren. Also das wäre von meiner Vorstellungskraft her – ich will ja gerne flexibel sein im Kopf – aber das wäre zunächst mal sehr schwer vorstellbar für mich. Wenn ich die operieren würde und da wäre nur noch Knochen zu sehen und kein Knorpel mehr, und das sollte dann hiermit zu korrigieren sein, das wäre natürlich Klasse. Ich lehne es ja nicht ab.
Also mein oberstes Prinzip ist ja immer: „Wer heilt hat recht“! Egal wie.
(Es folgt ein stark verkürzter Vortrag über die schulmedizinische Behandlung der Arthrose. Als Bausteine werden angeboten: Spritzen mit Hyaluronsäure, Magnetfeldbestrahlung und PST, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind und von den Kassen nicht erstattet werden.)
Zum Thema Magnetfeld sagt der Arzt noch, dass er damit die Körpereigene Regulation anstoßen will. Es meldet sich wieder Frau Wolzen aus Oelde, die 30-mal bei Ihrem Orthopäden dieses Magnetfeld angewendet hat und es nützte nichts. Dann hat sie auf Empfehlung ihres Arztes für 2200,– EUR dieses Gerät gekauft, um es auch am Wochenende anwenden zu können, hat es nach Anleitung drei mal am Tag für 20 Minuten über acht Monate angewendet und es hat nichts genützt.
Zum Abschluss sagt der Arzt daraufhin: „Das ist doch normal. Medizin ist ja keine exakte Wissenschaft. In der Mathematik würde das ganz anders funktionieren, aber Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft und hat auch viel mit Geld und mit Interessen zu tun. Wenn wir die entsprechenden Bücher lesen und uns in das Thema Pharmaindustrie einarbeiten, dann wird uns ganz schlecht. Niemand hat ein Interesse etwas zu fördern, wo es um die Selbstheilung geht. Die Zeit für Aufklärung haben wir Ärzte nicht. Wir sind mittelständische Wirtschaftsbetriebe mit 10 bis 50 Mitarbeitern und wir können leider nur das machen, womit wir Geld verdienen und wir können leider nicht das machen, was das Wichtigste wäre und das ist das aufklärende Gespräch. Dafür bekommen wir keinen einzigen Cent. Das ist unser grundsätzliches Problem. Ich würde mich lieber eine halbe Stunde mit Ihnen unterhalten und dafür einen entsprechenden Obolus bekommen und dafür allen Schnickschnack weglassen. Die Medizin ist in diesem System, in dem wir uns bewegen, etwas anders ausgerichtet und das ist unser grundsätzliches Problem.
Für diesen Abschluss erhält der Arzt einen lang anhaltenden Beifall.